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Treffpunkt Konjugation

Das Forum für die deutsche Sprache

Index » Stil » Soziolekte----Jugendsprache
Autor Beitrag
Fee

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Beigetreten: 30/04/2010 10:45:54
Beiträge: 50
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Ein Soziolekt ist die Sprache einer sozialen Gruppe( z. B. Fachsprache, Schülersprache, Sportjargon).Die Aufgabe dieser Soziolekte ist es, den Zusammenhalt in der Gruppe zu fördern und sich gegen andere Gruppen, wie die Erwachsenen abzuschrimen. Was dann natürlich auch wieder zu einer Art von diskriminierung führen kann.

Es ist festzustellen, dass es keine spezielle Jugendsprache gibt.Es gibt hier nur Äußerungsformen, wie "abchillen", für ausruhen...oder "Mac Doof" für Mac Donald, ich glaube der Clan Chief der Mac Donalds wäre nicht very amused...
diese Äußerungsformen hängen von der geographischen herkunft, wie der sozialen und den historischen Bedingungen ab. jd. anmachen, einheizen ..Ob sich der ehrwürdige Clan Chief nun so fühlt?"

Wer würde nun nicht gerne mal rufen: "Bitte auf Deutsch!"----Aber wie meinte doch unser Dichterfürst Goethe so teffend:

" Ich höre gern, wenn die Jugend plappert!
Das Neue klingt.Das Alte klappert"
Loui

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Beigetreten: 04/06/2010 21:27:13
Beiträge: 52
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Hallo allerseits!

An für sich finde ich es ja nicht schlimm, wenn die Jugend (ich glaub, ich zähle altersbedingt auch darunter...) zur eigenen Sprache greift bzw. ihren eigenen Codex entwickelt - könnte man ja als Kreativität und UNabhängigkeit auslegen. Wirklich dramatisch finde ich eher, die jugen Menschen, die gar nichts anderes sprechen außer "Ey jo man was geht!" und "Voll chillig die Atzen!"...mit der Zeit sehne ich mich nach der guten vielseitigen deutschen Sprache - also dem Hochdeutsch - um wieder alles das zum Ausdruck bringen zu können, was mir im Sinn vorschwebt. Ein Franzose meinte neulich zu mir, er bewundert die deutsche Sprache, da man mit ihr alles so klar ausdrücken kann, teilweise mit einem Wort - im Französischen bräuchte man manchmal Satzumschreibungen, um seinem Gegenüber, die Absicht klarzumachen. Ich konnte, dieser Meinung nur zustimmen! Also Appell an die Jugendgeneration: Lernt eure Sprache kritisch und seid nicht schlampig im Sprachgebrauch! Dann darf man auch zur eigenen Jugendsprache greifen.

Lieben Gruß,
Loui

"Der Mensch ist Herr der Gegensätze, sie sind durch ihn, und also ist er vornehmer als sie. Vornehmer als der Tod, zu vornehm für diesen – das ist die Freiheit seines Kopfes. Vornehmer als das Leben, zu vornehm für dieses – das ist die Frömmigkeit in seinem Herzen." Thomas Mann "Der Zauberberg"
Anrheiner

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Beigetreten: 26/06/2010 18:38:22
Beiträge: 52
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Ich musste da an eine Situation denken, die ich neulich im Bus erlebte. Da palaverte ein junger Mann - mutmaßlich Schüler - mit einem Telefongesprächspartner und vermeinte dabei mit drei Wörtern zwei Sätze bilden zu können:

"Ich Bus! Du?"

Ich halte nichts davon den Sprachgebrauch der jungen Generation - zu deren oberem Ende ich mich auch noch zähle - per se zu disqualifizieren, wie es "Sprachschützer" gerne tun. Und ehrlich "McDoof" halte ich weder für unwahr noch für dumm, sondern einfach für lustig.
Merkwürdig ist aber und bisweilen äußerst peinlich, dass "ältere" Leute diese Redeweise auch noch übernehmen - in meinen Kindertagen galt es als asozial "Scheiße" zu sagen. Heute klettert das kleine und schreckliche Wörtchen "F*ck" die soziale Leiter nach oben, ohne, dass seine Träger es tun. Umgekehrtes Elitedenken? Authentizität als Hauptmaxime, Gosse als Maximum an Authentizität = Gosse als Hauptmaxime? Das würde sicher zu weit gehen. Sicher aber scheint mir, dass leider eine Abkehr von der Kultur, insbesondere der Sprachkultur - beängstigenderweise auch an den Universitäten - stattfindet, deren Ursachen zwischen Utilitarismus, Spaßkultur und Armut (in Geiste, wie im Portemonnaie) liegen mögen.

"Es stimmt: Eine Grille arbeitet nicht. Aber eine Ameise kann auch nicht singen."
Unbekannt
aus: Eduardo Galeano: Die Füße nach Oben
Gretchen

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Beigetreten: 23/07/2010 12:12:56
Beiträge: 14
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Ja, die Jugend von heute lässt gerne mal den einen oder anderen Satzteil aus. Wie oft höre ich "Ich bin Stadt" oder "Lass mal treffen". Aber jeder weiß, was gemeint ist!
Interessant finde ich auch die neumodischen Abwandlungen vom umgangssprachlichen "Ich hab kein Bock" - bock oder Bock? Naja auf jeden Fall hört man das heutzutage schon garnicht mehr so oft. Ausdrücke wie "Ich hab echt kein Turn" oder ähnlichen sind da doch sehr weit verbreitet.
Die Angliszismen schleichen sich also bis zu denen, die eigentlich gar kein Englisch können. Wissen die dann überhaupt, was sie sagen? Manchmal glaube ich, dass dies nicht der Fall ist.
Das, muss ich sagen, "turnt mich voll ab", auf deutsch: finde ich nicht so gut. Aber wer weiß wie sich das noch entwickelt, vielleicht wird es ja sogar mal in die Duden übernommen - was meint ihr?
Ich bin gespannt auf eure Antworten. Auf neudeutsch: Fänd ich voll mega, wenn ihr mal was dazu postet.
Liebe Grüße
minihoernchen

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Beigetreten: 04/08/2010 11:24:00
Beiträge: 27
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Als angehende Deutschlehrerin habe ich nahezu täglich mit diesem "Problem" zu tun, aber ich sehe es nicht gar so eng. Wenn ich mich zurückerinnere, habe ich mit meinen Freunden auch ganz anders kommuniziert als mit meinen Eltern oder Lehrern. Und meine Großeltern haben sich auch immer darüber beschwert, dass die "jungen Leute" (Generation meiner Eltern) keinen Respekt mehr hätten. Jede Jugend hat ihre eigene Sprache, die auf "Ältere" befremdlich wirkt.
Aus beruflicher Sicht würde ich sagen, dass es keine Rolle spielt, ob Jugendliche privat "Bahnhof gehen", solange nachher im Deutschaufsatz steht "er ging zum Bahnhof". Meiner Erfahrung nach haben die meisten Jugendlichen schonn och ein Gespür dafür, dass es Präpositionen gibt und können die verschiedenen Sprachebenen voneinander trennen.
Gretchen

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Beigetreten: 23/07/2010 12:12:56
Beiträge: 14
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Ja, da gebe ich dir Recht. Wäre ja auch irgendwie langweilig, wenn jeder mit jedem die selbe Art zu sprechen verwenden würde. Jedoch wird es meiner Meinung nach kritisch, wenn man so einfach vergisst mit wem man es zu tun hat. Sprich: Ich muss mich schon ziemlich oft umstellen und manchmal vor dem Sprechen nachdenken ob ich jetzt mit den Formulierungen aufpassen muss oder nicht. Mittlerweile ist es aber wenigstens bei meinen Eltern soweit, dass sie Begriffe wie "chillen" und so weiter verstehen - sie finden es sogar "cool" und benutzen die Begriffe auch.
Was mir aber auch noch aufgefallen ist, dass die Dialekte total verloren gehen. Bei uns in Hessen heißen die Dialekte "Platt" und unsere Generation bekommt schon fast nichts mehr von den Dialekten mit. Das finde ich total schade. Ich verstehe unseren Dialekt sehr gut, weil ich den als Kind immer zu hören bekommen habe. Manchmal machen Freundinnen und ich uns einen Spaß daraus und unterhalten uns auf Platt, aber wir bekommen nicht mehr als 3 Sätze zu Stande. Leider..
minihoernchen

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Beigetreten: 04/08/2010 11:24:00
Beiträge: 27
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Es ist wirklich schade, dass einige Dialekte verloren gehen. Ganz besonders schlimm ist es in Norddeutschland, wo Plattdeutsch gesprochen wurde. Sprachtheoretisch ist es ja gar kein Dialekt, sondern eine eigene Sprache, was es eigentlich noch dramatischer macht. Während meiner Grundschulzeit, also in den 90er Jahren, gab es Versuche, das Plattdeutsch zu retten, indem es an den Grundschulen gelehrt wurde. Allerdings handelte es sich hierbei um ein freiwilligen Angebot, das leider von viel zu wenigen in Anspruch genommen wurde. Ich beherrsche auch nur einige wenige Wendungen oder Begriffe.
Auf der anderen Seite gibt es in meiner Wahlheimat Franken an den Volkshochschulen „Hochdeutsch für Anfänger“. Und gerade Schulabgänger aus den ländlichen Gebieten müssen diese häufig besuchen, um überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu haben. Diese Jugendlichen kommen sowohl zu Hause als auch in der Schule nie mit Hochdeutsch in Berührung.
Gretchen

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Beigetreten: 23/07/2010 12:12:56
Beiträge: 14
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Wow! Das ist ja interessant. Ich wusste garnicht, dass manche wegen ihres Dialektes einen Hochdeutsch für Anfänger Kurs besuchen müssen. Man lernt nie aus!
Ich glaube, in meinem Freundeskreis wäre das Interesse an einem "Plattdeutsch"-Kurs schon recht hoch, aber dann ist ja auch wieder die Frage, wofür wir das gebrauchen können. Wenn ein paar Leute das noch sprechen, verringert das ja nur sehr wenig die Chance, dass die ganze Sache am Leben erhalten wird. Außerdem ist es so lange interessant, bis es kompliziert wird - das ist ja oft so.
Vielleicht muss man es also einfach akzeptieren, und wer weiß wie sich die deutsche Sprache noch entwickelt in den nächsten Jahren, vielleicht verstehen wir ja wenn wir 50 sind die Jugend auch nicht mehr. Bei dem Entwicklungstempo, das wir heutzutage in allen möglichen Bereichen beobachten können, würde mich das auch nicht wundern.
Vielleicht entsteht ja sogar eine ganz neue Sprache?
Wir dürfen gespannt sein...
Gretchen

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Beigetreten: 23/07/2010 12:12:56
Beiträge: 14
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Gerade habe ich von meiner Mama eine Email bekommen, die sie an Freundinnen von ihr geschrieben hat. Sie hatte mich in den CC gesetzt, da fiel mir sofort wieder unser Thema hier ein:

" Lerne jetzt chillen. Die Kids können das schon.
Lt. Internet (für alle, die net wissen, was das heißt):

Chillen (engl.: kühlen, abkühlen; im amerikanischen Slang auch: sich
beruhigen, sich entspannen, rumhängen, abhängen) ist ein aus dem englischen
Sprachgebrauch (to chill = abkühlen) übernommener Begriff.

Er wird vor allem in der Jugendsprache für ?entspannen? (?Chill mal!?, statt
?Reg dich ab!?) oder ?abhängen? (?Lass ma? chillen!?) verwendet.

Mit der Zeit entwickelten sich diverse Variationen des Begriffs ?chillen?,
wie zum Beispiel ?chillig?, ?Chiller? oder ?gechillt?. ?Chillen? hat sich
mittlerweile auch allgemeiner für Tätigkeiten eingebürgert, die meistens
entspannend, passiv und mit Genuss verbunden sind (auf dem Sofa chillen,
relaxen, neuerdings auch als Kofferwort chillaxen zu finden[1])."

Ich glaube, dass "chillen" vielleicht sogar der zentrale Begriff unserer Generation ist.

This message was edited 1 time. Last update was at 05/08/2010 10:17:43

minihoernchen

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Beigetreten: 04/08/2010 11:24:00
Beiträge: 27
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Die Wortwahl und Sprache der Jugendlichen ist schon eine interessante Sache. Manchmal glaube ich, dass bestimmte Worte oder Wendungen einfach nur benutzt werden, um die „Alten“ zu ärgern. Ich benutze auch haufenweise Anglizismen, häufig sogar unbewusst, aber ich bewundere die heutigen Jugendlichen dafür, dass sie kreativ mit den Fremdwörtern umgehen. Ich spreche englische Fremdwörter gewohnheitsmäßig englisch aus und flektiere und konjugiere sie auch nach englischen Regeln, einfach weil es für mich immer Fremdworte bleiben werden. Aber gerade dein Beispiel „chillen“ und seine vielen Ableitungen zeigen ja, dass dieses Wort den deutschen Regeln der Flektion, Konjugation und Wortbildung unterzogen wird, z.B. die Perfektbildung mit „ge- + -t“ oder die Infinitvbildung mit „-en“, obwohl der Infinitiv ja eigentlich „chill“ heißt. Ich habe zwar gerade keinen aktuellen Duden zur Hand, aber ich bin mir sicher, dass es bald als Verb des Deutschen aufgeführt werden wird, wenn das nicht schon geschehen ist. Sprache lebt von Fremdwörtern und vieles von dem, was wir als „deutsche Wörter“ bezeichnen waren ja auch mal Lehn- oder Fremdworte.

This message was edited 1 time. Last update was at 05/08/2010 11:12:21

straalster

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Beigetreten: 08/08/2010 17:59:05
Beiträge: 58
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minihoernchen wrote:Manchmal glaube ich, dass bestimmte Worte oder Wendungen einfach nur benutzt werden, um die „Alten“ zu ärgern.


Stimmt. Irgendwie. Es wird verwendet um sich abzugrenzen, abzunabeln und den Gruppencharakter zu stärken. (Sagte meine Professorin immer.) Eine 'eigene Sprache' wird ja aber nicht nur von der Gruppe der Jugendlichen verwendet, sondern auch von Pärchen, unter Freunden usw.

Ich finde das an sich eigentlich schön - haben wir ja auch so gemacht (damals ). Durch das Unterrichten und einige Freunde und Bekannte die jünger sind, bemerke ich, traurigerweise, aber immer wieder wie verloren ich in der Sprache schon bin. Ganz schlimm ist es, wenn ich mit einem Bekannten unterwegs bin der Skater ist - und durch seine Arbeit in einer Skatehalle eben ständig von sämtlichen Skate-Begriffen und -Wendungen umgeben ist. Am Anfang dachte ich noch 'Muss ich nicht verstehen, der redet bestimmt nur über ganz spezielle Skate-Tricks. Dann stellte ich fest, das dem nicht so war. Seitdem muss ich ständig nachfragen, was er denn gerade gesagt hat - dabei ist er nur unwesentlich jünger...
Lia-Madeleine

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Beigetreten: 23/08/2010 22:35:10
Beiträge: 10
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Ich kenne die Sache mit den verschiedenen Soziolekten selbst aus verschiedenen Bereichen. Beim Sport, beispielsweise beim Basketball wird viel Englisches mit Jugendslang oder HipHop-Sprache vermischt, nicht selten sogar Sprüche adaptiert, die irgendwelche berühmten Basketballer bei erfolgreichen Würfen von sich gaben.
Das ist dann zum Beispiel ein krasser Gegensatz zu dem Niveau, was bei mir im Latein-LK gefordert wurde. Es wurde nicht nur einfach übersetzt, nein, es wurde, die am meisten geschwollene Übersetzung gesucht. Selbst im Deutsch-LK hätte ich gewisse Wörter, die ich bei Basketball-Spielen benutze, nie so von mir gegeben.
Natürlich unterhält man sich dann mit den eigenen Freunden noch einmal ganz anders als in der Schule oder als mit den Freunden vom Basketball.
Ich finde das an sich eine sehr interessante und bemerkenswerte Sache.
straalster

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Beigetreten: 08/08/2010 17:59:05
Beiträge: 58
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Bemerkenswert aber dennoch logisch - wenn man darüber nachdenkt. Jede Gruppe beschäftigt sich eben mit spezifischen Tätigkeiten und dafür ist auch ein spezifisches Vokabular notwendig. Und jede Gruppe unterliegt auch anderen Einflüssen, wie z.B. Filmen, Songs, berühmten Persönlichkeiten, Trends usw. – die sich, abhängig von Zeit und Ort, Interessen, Alter usw. der Gruppe, ändern.
Bedenklich ist dabei ja eigentlich nur welchen Einflüssen jede Gruppe unterliegt – ein Blick in das aktuelle Fernseh- oder Kinoprogramm lässt mich da schon schaudern. Damit kann es eigentlich doch nur noch aufwärts gehen. Oder?
Und damit spiele ich nicht auf ‚die beeinflussbare Jugend‘ an, sondern auf jedwede Gruppe. Die Resultate spüre ich immer wieder, ob im Unterricht (Erwachsenenbildung), in Foren (professionelle Journalisten) oder einfach auf der Straße – immer mehr Menschen scheinen sich direkt auf Talkshow-Niveau zu begeben.
juergensommer

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Beigetreten: 24/08/2010 15:45:05
Beiträge: 34
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@fee
Das finde ich ja mal interessant. Und zwar der Punkt Dískriminierung der Erwachsenen. So etwas ist wirklich möglich? Was ist denn, wenn sich jugendliche, z.B. in der Schule gegen einen Lehrer verschwören aber alle anderen Lehrer mit Respekt behandeln. Ist es dann wirklich Diskriminierung. Wie verhält sich dieser Zusammenhang in Punkto Sprache und Schreibstiel. Kann man anhand einer Sprache oder eines Schreibstieles auch jemanden ausgrenzen und somit diskriminieren? Vor allen, geht das bei Erwachsenen? Können diese dann eventuell einen jugendlichen verklagen.

Ist nur mal ein Gedanke und Sorry wenn es nicht hier her gehört.
juergensommer
minihoernchen

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Beigetreten: 04/08/2010 11:24:00
Beiträge: 27
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straalster wrote:Eine 'eigene Sprache' wird ja aber nicht nur von der Gruppe der Jugendlichen verwendet, sondern auch von Pärchen, unter Freunden usw.

Das ist mir gar nicht mehr so bewusst, aber mein Freund und ich reden nach sieben Jahren Beziehung so „verquer” miteinander, dass uns sonst keiner versteht. Um ehrlich zu sein, haben wir inzwischen sogar unsere Worte erfunden...
Natürlich ist das eine Abgrenzung gegenüber der Umwelt. So habe ich das bisher noch gar nicht gesehen, aber wir sind natürlich auch eine Gruppe mit eigener Identität und Sprache. Danke straalster, damit habe ich doch glatt eine super Idee für kreativen Deutschunterricht in der zehnten Klasse
 
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