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Autor Beitrag
Currant

Normal

Beigetreten: 27/10/2010 19:15:24
Beiträge: 50
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Hallo
So jetzt ist die Redewendung "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!"
Ich denke, die ist ganz löogisch zu erklären, da muss man nicht viel im Netz suchen oder sich großartig den Kopf zerbrechen.
In der Kindheit bzw. in der Jugendzeit lernt man einfach schneller und besser und wenn man es in dieser Zeit nicht lernt, lernt es man auch nicht mehr im Erwachsenen-Alter.
Findet ihr es eigentlich schwerer, umso älter ihr seid, Dinge zu lernen?
Ich denke es ist wirklich einfacher wenn man klein ist Dinge zu lernen oder zu verstehen, als im Erwachsenen-Alter. Man ist viel fitter und geschickter darin. Aber gut damit will ich jetzt nicht sagen, dass ältere Leute gar nichts mehr lernen können, aber es fällt definitiv schwerer.
Iggiz

Normal

Beigetreten: 29/06/2011 15:06:35
Beiträge: 200
Offline

Hallo Currant,

„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!“ – diese Redewendung kann ich so nicht zustimmen. Klar haben es ältere Menschen schwerer etwas aufzufassen, aber es gibt da ganz viele Ausnahmen mittlerweile. Wir leben in einer Gemeinschaft, wo erwartet wird, dass man stetig weiterbildet. Dabei sind ältere Arbeitnehmer nicht ausgeschlossen, sodass in der heutigen Zeit auch viele Rentner oder ältere Menschen sich bemühen etwas zu lernen. Zum Lernen gehören aber immer die Motivation und der Wille dazu. Man muss den Sinn darin sehen, genau diese Tatsache zu erlernen, denn sonst bringt das Erlernen nichts. Jüngere Menschen lernen auf eine andere Verfahrensweise und vielleicht schneller, dennoch haben auch ältere Menschen das Verlangen dazu zu lernen und wenn es nur in der Kontaktaufnahme zu uns jüngeren ist. Für mich hat sich also die Redewendung sehr verändert und sie trifft meiner Meinung nicht zu, denn egal wie alt man ist, kann man dennoch etwas dazu lernen. Ich lerne auch in jedem Lebensjahr dazu und diese Momente empfinde ich als sehr bedeutend, weil so lernt man nie aus.

Mit freundlichen Grüßen

Iggiz
 
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