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Index » Sonstiges » Zum Kochen
Autor Beitrag
Currant

Normal

Beigetreten: 27/10/2010 19:15:24
Beiträge: 50
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Hallo,
zum Kochen von Nudeln und Kartoffeln gibt man stets Salz ins Wasser.
Aber warum?
Ich habe früher immer gesagt bekommen, dass es bei den Nudeln wäre, damit sie nicht verkleben und wie ist es bei den Kartoffeln? Die kleben nun ja nicht unbedingt, also habe ich mal nachgeschlagen und dies gefunden:
Man tut es nicht nur wegen dem Geschmack, sondern weil Salz den Siedepunkt des Wassers erhöht. Die Wassermoleküle bewegen sich bei der Erhitzung immer schneller und das Salz verzögert diesen Prozess. Dadurch verdampft das Wasser erst später, also jenseits der 100 °C. Und in dieser größeren Hitze werden die Kartoffeln und Nudeln ein wenig schneller gar. Von Interesse ist aber auch der Einfluss des atmosphärischen Luftdrucks: In 500 m Höhe etwa, beispielsweise in München, siedet Wasser schon bei ca. 98, 4 °C. Dort muss man sein Frühtstücksei eben länger kochen lassen.
tevingas

Normal

Beigetreten: 06/12/2010 09:19:39
Beiträge: 9
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Die Veränderung der Garzeiten durch Kochen im Salzwasser ist so gering, daß dies nicht der Grund für die Salzzugabe in das Kochwasser sind. Hier ist wohl einzig der Geschmack der Grund. Übrigens kocht man Pellkartoffeln nicht im Salzwasser.
 
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