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Das Forum für die deutsche Sprache
Autor | Beitrag | |
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California
Normal Beigetreten: 14/02/2011 15:02:02 Beiträge: 100 Offline |
Hallo Zusammen,
ich halte mich selber eigentlich für ziemlich fit bezüglich der Rechtschreibung. Trotzdem mache auch ich immer wieder Fehler, die mir manchmal erst im Nachhinein auffallen, wenn ich den Text dann zur Korrektur lese. Ein solcher Fehler ist beispielsweise das Wort "achtzehn". Da habe ich mich einmal erwischt, wie ich "achzehn" geschrieben habe. Da habe ich doch glatt das „t“ unterschlagen. Richtig heißt es natürlich „achtzehn“. Der Fehler ist mir passiert, weil wir in der Regel das „t“ nicht besonders betonen. Mit dem Zahlwort „achtundzwanzig“ passiert mir das nicht, weil der Vokal „u“ nach „acht“ folgt, was zu einer anderen Aussprache führt. Da nämlich wird das „t“ betont. Liebe Grüße |
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Dailaya
Normal Beigetreten: 15/02/2011 16:12:20 Beiträge: 81 Offline |
HI California
Ja das stimmt. Es passiert schon mal, dass man so schreibt, wie man spricht. Ich sehe das oft, bei Menschen, die in ihrem Beruf nicht viel mit Grammatik oder dergleichen zu tun haben. Wenn diese mir dann einen Brief schreiben, ist dies immer hochinteressant. Da wird das "ich" zu "ike" oder zu "isch". Ich würde mir das erst gar nicht angewöhnen, zu schreiben, wie ich spreche. Den sollte es doch mal dazu kommen, dass man ein wichtiges Schreiben aufsetzen muss, weiß man meist nicht mehr, wie ein Wort geschrieben wird oder ob die Satzstellung richtig ist. Vielen ist es meist auch egal, was die Leute dazu sagen oder denken. Find ich persönlich nicht so gut, aber das muss jeder selber wissen. Manchmal sind Leute auch einfach nur zu faul. Alles Liebe |
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Vanilla22
Normal Beigetreten: 12/03/2011 22:17:30 Beiträge: 50 Offline |
Guten Abend California,
ja das stimmt schon, dass es öfters mal passiert, dass man so schreibt wie man spricht. Das passiert wohl meistens dann, wenn man entweder in Eile ist oder einfach so in den Text vertieft ist, dass man schnell schreibt. Jedoch ist es wohl bei jedem verscheiden. Auch wenn wir alle die selbe Sprache sprechen, hat denke ich mal jeder auf irgendeine Art und Weise seine eigene Aussprache. Wobei es ja eigentlich immer die selbe Aussprache sein sollte. Nur ich lese immer wieder der eine spricht es so aus, der andere wieder anders. Denn ich z. B. hatte noch nie Probleme das Wort "achtzehn" falsch zu schreiben. Denn man betont zwar das "t" nicht so sehr, jedoch gibt es Wörter, die sind wohl einfach so eingeprägt, dass man die gar nicht erst falsch schreiben kann. Bei anderen Wörtern sieht es wieder anders aus. Liebe Grüße |
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bcm1979
Normal Beigetreten: 14/11/2011 22:25:48 Beiträge: 34 Offline |
Hallo California,
ich muß Dailaya und Vanilla22 recht geben: Niemals sollte man auf die Idee kommen, ein Wort so zu schreiben, wie man es spricht; Dailaya hat zu dem Thema ja schon Beispiele von Menschen gegeben, die einen Dialekt sprechen. Aber auch Menschen, die sich bemühen, ein relativ reines Hochdeutsch zu sprechen, sind vor Fehlern nicht gefeit. Man denke in diesem Zusammenhang allein an die vielen entlehnten Worte aus fremden Sprachen. Wer beispielsweise auf die Idee kommt, den Philosophen so zu schreiben, wie er bzw. sie ihn ausspricht, der macht aus ihm schnell den "Filosofen" oder gar den "Vilosoven". An diesen Beispielen sieht man allein schon die Probleme mit der griechischen Sprache! Und man mag sich "pahrtu" (partout) nicht vorstellen, welche Probleme dann der französichen Sprache entlehnte Worte bereiteten! Aber falls Du noch daran interessiert bist, Dein Problem mit der "Achtzehn" zu umgehen, rate ich Dir, entweder das Zahlwort zu vermeiden und einfach auf die Ziffern zurückzugreifen, oder aber einfach die Mathematik zu bemühen: Acht plus Zehn = Achtzehn... |
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Esokiller
Normal Beigetreten: 24/11/2011 15:02:51 Beiträge: 50 Standort: Sicherheitsbeauftragter Securitas GMBH Offline |
Hallo liebe Mitleser und Lieber User. Natürlich passiert es mal hin-und-wieder das man mal ein Buchstaben vergisst oder unbewusst einen auslässt. Aber wie sagt das Alte Sprichwort immer, nicht jeder ist Perfekt und kann alles. Nun ist auch klar das man niemals ein Wort so schreiben sollte wie man es Spricht wobei die Zahl achtzehn beim aussprechen das T schon zu hören ist in gewissermassen. Klar ist, das auch Menschen die sich Bemühen Hochdeutsch zu sprechen oder auch zu Lernen nicht gefreit von Fehlern sind. Ich hoffe ich konnte so einigermassen helfen und bin natürlich weiterhin bemüht mein Wissen mit anderen Zu teilen. |
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Mit freundlichen Grüßen Alex |
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Gretchen0910
Normal Beigetreten: 17/11/2011 16:29:32 Beiträge: 150 Offline |
Solche Produktionsfehler kenne ich auch. Zwar habe ich der achtzehn noch nie das -t- verwehrt, dafür unterschlage ich aber (allerdings nur beim Tippen) ganz generell dem Wörtchen ‚hältst‘ das erste -t- und quetsche ein zusätzliches -r- in alle Wörter die ein ‚voraus‘ beinhalten. Und obwohl ich mir dieser meiner Stolpersteine bewusst bin, durchlaufen meine Gedanken jedes mal den gleichen Prozess, wenn Word mir diese Fehler markiert: ‚Was soll denn daran falsch sein… ach ja!‘ Und das auch, wenn es mir zum x-ten Mal an diesem Tag passiert. Diese Fehler sind also schon ganz wunderbar konditioniert. Merkwürdigerweise nur, wenn ich tippe. | |
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Nowlan
Normal Beigetreten: 03/08/2018 22:36:53 Beiträge: 1 Offline |
Ich verstehe nicht warum man nicht mal so schreiben darf, wie man spricht. Wir schreiben und sprechen doch auch sechzehn und siebzehn, obwohl sechszehn und siebenzehn mathematisch viel mehr Sinn machen würden. Vermutlich hat die Aussprache hier gesiegt. Dass ausgerechnet achtzehn nun diesen kaum aussprechbaren Stolperstein in der Wortmitte behalten hat ist scheinbar unverständlich. Bei flüssiger Aussprache bemerkt man jedoch, dass Z und TZ dasselbe Klangbild ergeben. Liegt hierin der Grund für diese Kuriosität der deutschen Sprache?
PS: Verzeihung für die Auferstehung des Faden. |
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Netzverb
Normal Beigetreten: 07/05/2009 20:06:38 Beiträge: 77 Offline |
Ich denke auch, dass TZ und Z fast das gleiche sind. Man kann nur schwer unterscheiden, ob nun mit oder ohne T gesprochen wird. Deshalb wird man sich vermutlich entschieden haben der Schreibweise "acht" (wie die Zahl) zu folgen. | |
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André (G., R.)
Normal Beigetreten: 09/07/2018 08:27:57 Beiträge: 15 Offline |
"Fast" kommt mir ein bisschen erstaunlich vor. Deutsch ist aber nicht meine Muttersprache – Ich bin Franzose.
Ich dachte, "duzend" und "Dutzend", wenn ich Beispiele nennen darf, unterscheiden sich mündlich nur durch die Länge des U. Stimmt das nicht? Oder nicht ganz? This message was edited 2 times. Last update was at 15/10/2018 18:02:40 |
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Avatar: Skulptur von Bruno CATALANO |
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